Titelbild: „wee“-Founder und Multi-Unternehmer Cengiz Ehliz mit Sohn Constantin bei der Saisoneröffnung des Deggendorfer SC inklusive Trikotpremiere mit „wee“-Branding. (siehe Video unten)
Liebe Leserinnen und Leser,
Freunde, Geschäftspartner, nicht zu vergessen auch die Kritiker, herzlich willkommen auf meinem Blog und in meinen Social Media-Communitys. Ganz besonders darf ich auch den ein oder anderen Vertreter der schreibenden Zunft begrüßen, die in letzter Zeit sehr oft aus Beiträgen von mir in den sozialen Netzwerken zitiert haben.
Nach der Saisoneröffnung der Tölzer Löwen schlugen die Wellen hoch: Ich bekam mit wee sehr viel positives Feedback, aber es hagelte auch Kritik. Das habe ich so erwartet. Damit muss man umgehen, was wir auch professionell machen. Eishockey-Deutschland diskutiert gerade darüber, dass ein Traditionsverein aus der zweiten Liga es sich erlaubt, eine faszinierende Vision zu äußern, mit einem Aufstieg und der deutschen Meisterschaft im Zentrum – hinterlegt von einem Projekt, das auf einzigartige Weise unser weltweit erstes offenes Stadion-Bezahlsystem mit dem stationären Einzelhandel und dem E-Commerce vernetzt. Gäbe es auch soviel Kritik unter der Gürtellinie in Polen, in der Slowakei, in Österreich oder in der Schweiz, wo wir alternativ hätten starten können? Diese Frage stelle ich mir schon das ein oder andere Mal…
Volle Motivation für die Umsetzung der Ziele in Bad Tölz
Ich finde es mutig und legitim sich so zu äußern, wie wir das getan haben, denn die weeArena in Bad Tölz ist unser Vorzeigeprojekt für Europa und deshalb werden wir alles dafür tun, dass dieser Leuchtturm im Oberland nach ganz Europa in hellem Schein strahlt. Als Demonstrationsobjekt und Magnet für viele Clubs und Stadionbetreiber, die ihre Arena digitalisieren und sich in unser System integrieren möchten! Die Voraussetzung für die weitergehende Aktivierung unserer Strategie ist die Umsetzung von Projektzielen, die wir mit unserem Partner, den Tölzer Löwen, gemeinsam festgelegt haben. Wir haben erst mal vorinvestiert, damit in dieser Spielzeit in der DEL2 ein Team aufläuft, das mindestens mit dem Abstieg nichts zu tun hat, weitestgehend möglich aber in den Playoffs zeigt, was es kann. Wir haben jetzt geliefert – nun sind die Mannschaft, der Club, die Fans, die weiteren Sponsoren gefordert, ob sie die Herausforderung als Chance annehmen und gemeinsam mit uns an einem Strang ziehen. Ein gutes Stück dessen, was wir an Erfolg im Oberland mit unserem Cashback und Mobile Payment ernten, speisen wir als zusätzliche Investition wieder in das Projekt Tölzer Löwen und weeArena ein. Das ist – platt ausgedrückt – eine Art Gewinnbeteiligung, aber aus unserer Sicht nur fair, denn bei sportlichen Erfolgen der Tölzer Löwen profitieren wir ja mit Awareness und positivem Image. Kaufmännisch betrachtet ist es unser Ziel, die weeCard und perspektivisch die weeApp, die als Dauerkarte und Tagesticket in der weeArena ihren Einsatz findet, im Proof of Concept zu testen. Insbesondere ob der quantitative und qualitative Einsatz im Einzelhandel vor Ort oder beim Onlineshopping dem entspricht, was wir in unserem Businessplan als Messlatte vorstellen.
Ich selbst brenne schon auf das erste Punktspiel, freue mich wie tausende von Fans auf die anstehende Saison und vertraue dem neuen Trainer Kevin Gaudet, einem gewieften Taktiker und Erfolgstrainer sowie dem Management um Geschäftsführer „Wiggerl“ Donbeck. Wir alle werden Vollgas geben und an den gemeinsam vereinbarten Zielen sehr hart arbeiten.
Volle Fahrt voraus in Monte Carlo
Am vergangenen Donnerstag war ich sehr kurzfristig zur Auslosung der Champions League Gruppenphase nach Monte Carlo eingeladen. Es war schon abgefahren, was im Grimaldi Forum los war: Das „Who is Who“ des europäischen Fußballs traf sich zum Stelldichein – um einerseits gebannt die Auslosung der ersten Spielpaarungen mitzuerleben, andererseits den Stars zu huldigen, denn es wurden auch die besten Spieler der zurückliegenden Saison gekürt. Was mich doch überrascht hat: Virgil van Dijk vom FC Liverpool wurde als bester Verteidiger und bester Spieler der Saison gekürt. Hut ab! Mein größter Respekt! Es war schon eine prickelnde Atmosphäre, denn das Losglück kann über Millionen an Euro für einen Club entscheiden. Kommst Du in die nächste Runde oder nicht? Dortmunds Geschäftsführer Watzke schaute deshalb auch wenig entspannt, denn mit Barcelona, Inter Mailand und Prag gab es für die Borussen eine Hammergruppe. Einer der drei Top-Clubs wird auf der Strecke bleiben, und den Außenseiter Slavia sollte man sicher nicht unterschätzen.
Mit Netzwerkpartnern, Stadionbetreibern und europäischen Top-Clubs hatten wir diverse Gespräche für unser Stadion-Mobile Payment geführt. Da ging es nicht um Visionen, sondern um knallhartes Business. Ich musste unweigerlich an meine kritische Heimat Bad Tölz und die weeArena, den Nukleus unserer Strategie, denken… Ich freue mich schon jetzt, wenn Delegationen aus Spanien, Italien oder Russland in den Isarwinkel kommen, um auszuloten, wie das System in ihrer Arena und Region integrierbar ist. Die Frage ist dabei nicht „ob“ sondern „wie“! Dabei spielt natürlich die Weiterentwicklung von „wee“ zu einem eigenständigen digitalen Bezahlsystem, basierend auf der Blockchain-Technologie und unter Einhaltung aller relevanten aufsichtsrechtlichen Kriterien, eine herausragende Rolle. Ob gegenüber Freunden oder Kritikern kann ich nur sagen: Coming soon! Womit wir wieder bei meiner Vision – konfektioniert als ein sich ständig weiterentwickelndes Projekt – sind. Wetten, dass ich demnächst Luís Figo, den Weltfußballer von 2001, unsere weeArena zeigen darf? Die verbindliche Zusage habe ich jedenfalls!
Vollgas im Vertrieb – auch ohne mich
Ich hatte mir fest vorgenommen am Samstag, bei den „Power Days“ unseres Vertriebspartners MPM im Hotel Leonardo in München als Gast vorbei zu schauen. Das hat leider aus terminlichen Gründen nicht geklappt, die Gespräche in Monaco wollten nicht aufhören, hatten Vorrang. Meine physische Präsenz musste aber auch nicht sein, denn wie ich gehört habe, war die Atmosphäre wirklich hervorragend. Die Vorstände und verantwortlichen Area-Manager haben zum Thema Markterschließung unsere aktuell im Aufbau befindlichen und kurzfristig zum Einstieg anstehenden „wee Love-Projekte“ vorgestellt: „Lausitz“, „München“, „Allgäu“, „Romandie“ in der Schweiz, „Bad Tölz“ und „Graz“. Sechs Regionen von mindestens 25 in fünf Jahren! Das höre ich gerne. Und: Das Projekt Sports & Entertainment kommt im Vertrieb hervorragend an. Das zu hören macht fast noch mehr gute Laune!
Verbindliche Partner mit Leidenschaft in Deggendorf
Und am Sonntag? „Back to the Basics“ könnte man sagen: Oberliga-Eishockey-Saisonvorbereitung in Deggendorf, am Tor zum Bayerischen Wald. Ich liebe solche Termine, denn genau hier sieht man, was sich an der Basis tut. Ich komme an und freue mich tierisch über unseren Informationsstand, wo Gisela Käsmeier und Ursula Seiler, beide die Liebenswertigkeit in Person, die neugierigen Besucher über „wee“ informieren, bereits angeschlossenen Händlern bei Fragen mit jeder Menge Geduld und Professionalität zur Seite stehen. 51 Einzelhändler aus Niederbayern haben wir bereits digitalisiert, noch einmal so viele sollen mittelfristig folgen und mit dem perspektivisch auch digitalisierten Eisstadion vernetzt werden. Ich schätze den Präsidenten des Deggendorfer SC, Artur Frank. Er ist wie ich Unternehmer und hat in der niederbayerischen Provinz in den vergangenen Jahren herausragendes für den DSC geleistet. Der unglückliche Abstieg aus der DEL2 ist für ihn Ansporn, sofort wieder aufsteigen zu wollen. Dabei helfen wir als Haupt- und Trikotsponsor gerne mit, denn auch wir sind davon überzeugt, dass der sofortige Wiederaufstieg gelingt.
Ich hatte mit meiner Familie jede Menge Spaß am Sonntagnachmittag, in einer durchweg familiären Atmosphäre, auch wenn das Freundschaftsspiel des DSC gegen einen übermächtigen Gegner aus Ingolstadt mit 1:9 verloren ging. Und das vor 2.100 begeisterten Fans!
Ich lebe meine Vision – auf der Basis eines sich kontinuierlich erfolgreich entwickelnden Projektes
Was, liebe Leserinnen und Leser, war jetzt wichtiger für mich in den letzten Tagen? Monte Carlo, die Vertriebspartner in München, die Auseinandersetzung mit Bad Tölz oder die Stippvisite in Deggendorf… Ihr ahnt es! Und Ihr kennt meine Meinung: Um als Unternehmer ein Gefühl für die Projekte, für die Stimmung an der Basis und für die Weiterentwicklung der Projekte zu erhalten, muss ich mittendrin sein und nicht nur dabei. Und dabei komme ich auf meine Vision zurück: weltweit eine Karte, alternativ eine App, mit der man bargeldlos bezahlen kann und dabei noch Cashback sammelt. Das ist mein Plan, meine Vision – und jeden Tag komme ich mit einem immer größer werdenden Team der Umsetzung dieser Vision näher. Schritt für Schritt, Stunde für Stunde, Tag für Tag.
Macht mit! Und wie würde mein Geschäftspartner und treuer Freund Michael Scheibe vom Vertrieb sagen: Macht´s a Meisterwerk aus Eurem Leben, Ihr habt´s nur eines.“
Danke für Eure Zeit, meine Zeilen zu lesen,
Euer
Cengiz Ehliz