„Hallo Freunde,
liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,
ich nehme mir hier Zeit für alle Unterstützer und Fans unserer inzwischen glänzenden Marke „wee“, und sage vorab Danke für das Engagement von Euch allen. Diesem ganz persönlichen Einsatz, viele tausende mal, ist es zu verdanken, dass unser gemeinsames Projekt aktuell in weiten Teilen Europas Schritt für Schritt erfolgreich nach vorn gebracht wird. Da dieser Blogbeitrag öffentlich ist und ich weiß, dass sich auch der ein oder andere Kritiker hier informiert: Jeder ist willkommen bei „wee“, weil wir – und ich selbst sowieso – mit konstruktiver Kritik leben und natürlich auch professionell damit umgehen können. Also: Viel Spaß beim Lesen Euch allen!
Heute nehme ich alle, die mir jetzt einige Minuten Zeit beim Lesen dieser Zeilen schenken, mit in eine grandiose Veranstaltung, für die ich mir gestern den ganzen Tag Zeit genommen habe. Das kam für mich unerwartet, hat mich positiv überrascht, hat mich sehr stolz gemacht – aber auch emotional angefasst. Stolz war ich schon immer als Founder von „wee“, aber nach bestimmt 20 positiven Gesprächen von gestern mit Hochkarätern aus dem Sport-Business, bin ich mehr denn je zu 1.000% davon überzeugt, dass unsere Vision, die Strategie, das Konzept und unsere Story punktgenau den Puls und das Bedürfnis der Zeit treffen.
Ich habe das Momentum im Axel-Springer-Haus, bei dem Verlag, der in 40 Ländern aktiv ist und über 3,1 Milliarden Umsatz macht und bei den Redaktionen von Bild-Zeitung, der Welt und Welt am Sonntag, richtig spüren, hautnah greifen können… „wee“ hat sich zunächst einmalig – aber mit anstehendem Ausbaupotenzial – im Herzen der Meinungsbildung von Deutschland sympathisch platzieren können. Das ist mein positives Fazit der Stippvisite von München nach Berlin. Mit unserem Cashback- und Mobile Payment-System, das den Einzelhandel mit dem E-Commerce vernetzt und die Digitalisierung der Stadien ins Zentrum seiner regionalen Vertriebsaktivitäten setzt, treffen wir genau das, was der Markt aktuell fordert. Die Zeit ist reif für eine globale Marke mit den Leistungsversprechen von „wee“. Leistungen, die die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern.
Darin haben mich die persönlichen Gespräche mit beispielsweise Schalke-Boss Clemens Tönnies, Sport Bild-Chef Alfred Draxler, IOC-Präsident Dr. Thomas Bach, die Talks mit Bundestrainer Joachim Löw, Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer von RB Leipzig, Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef von Bayern München und Formula E-CEO Alejandro Agag, maßgeblich bestärkt. Das hat mich aber auch emotional sehr berührt: Denn manchmal kann ich fast nicht glauben, dass ausnahmslos alle Gesprächspartner mir zulächeln, wenn ich Ihnen die „wee“-Story erzähle und wie selbstverständlich offen für unser Projekt sind, unaufgefordert die Türe aufmachen, persönliche Unterstützung anbieten… Ich muss mich da manchmal richtig bremsen, um nicht sofort das Handy rauszuholen um ein Selfie mit diesen weltweit anerkannten Persönlichkeiten zu machen, oder leise zu fragen, ob ich nicht ein Autogramm für meinen Sohn Constantin bekommen kann, das ich dann aber am liebsten für mich selbst behalten möchte. Okay, manchmal kommt halt doch noch, bei allem Selbstbewusstsein, der kleine Tölzer Junge mit Migrationshintergrund durch, der immer noch richtig große Augen und Herzklopfen kriegt, wenn er lebenden Legenden gegenübersteht, ohne sich bewusst zu sein, dass die Kommunikation inzwischen auf absoluter Augenhöhe passiert…
Aber jetzt der Reihe nach: Da alles in den vergangenen Tagen für mich sehr stressig war, habe ich mich nur oberflächlich auf dieses Event vorbereiten können. Das musste ich auch nicht, denn unser weeSports & Entertainment-Team um Oliver Kaiser hatte alles eingestielt, professionell vorbereitet… Und unser PR-Chef Tilmann Meuser war flankierend auch mit von der Partie. Deshalb war ich absolut unvoreingenommen von BILD 100 Sport, ein Event in exklusivem Rahmen, mit den hundert bedeutendsten Persönlichkeiten aus dem Bereich Sport in Deutschland. Angefangen beim Fußballbundestrainer, den Verantwortlichen beim Deutschen Fußballbund, zig Club-Bossen, Verbandspräsidenten, Olympiasiegern, Spielerberatern, Top-Sponsoren, Sportrechtevermarktern, Medienvertretern. Und „wee“ mittendrin!
Das wurde mir erst so richtig klar, als mich unser PR-Chef um 11.40 Uhr anrief und meinte ich solle den Taxifahrer mal aufs Gas treten lassen. Ich fragte: „Warum?“ Er: „Weil wir 11.30 Uhr verabredet hatten und die Fotografen und das Kamerateam seit zehn Minuten warten.“
Ich überlegte: Wieso warten Fotografen und ein Kamerateam auf mich? Haben wir nicht ein Meeting mit der Bild-Zeitung und Gästen aus dem Sportbereich? Ich springe also um 11.45 Uhr vor der Springer-Zentrale aus dem Taxi und renne sogleich fast Trainer-Legende Felix Magath um, der auf dem Bürgersteig telefoniert und mich mit einem Kopfnicken grüßt. Ich jogge zum Empfangs-Counter rüber, wo ich schon sehnsüchtig erwartet werde. Die Kamera läuft, die Fotografin lächelt beim Fotografieren. Ich frage unseren PR-Chef: „Was ist hier los?“ Er wie immer trocken: „In zehn Minuten werden von den wichtigsten Persönlichkeiten im Sport die wichtigsten Themen des Sports in Deutschland besprochen. Auch „wee“, also Gas geben!“ Aus dem Augenwinkel sehe ich Jogi Löw hinter mir, der sich auch akkreditieren muss.
Ich gehe mit Oliver Kaiser über den roten Teppich zur Logowand im Foyer, vorbei an Einlass-Schleusen, gefühlt 20 Securitys, Tilmann Meuser dirigiert die Fotografin und das Filmteam. Blitzlichtgewitter an der Logowand! „wee“ strahlt neben den Top-Marken von Medion, MAN, VW, Haier und Bild. Locker 20 Fotografen und Kamerateams, die unser Team vor dem „wee“-Logo aufnehmen. Langsam dämmert´s mir… Daumen hoch! Strahlemann-Lächeln! Der Anlass, der Tag, wird Geschichte schreiben. Ich fühle das jetzt.
Weiter geht´s in den 19. Stock. Und: Wow! Tatsächlich – hier steht, spricht, lacht das „Who is Who“ der Sportbranche. Oliver Kaiser scheint hier so gut wie jeden zu kennen. Ich schüttle eine Menge Hände, werde vorgestellt. Immer wieder frage ich ihn leise: „Wer war das?“ Worauf er beispielsweise grinst und antwortet: „Das war der CEO des Sportvermarkters Lagardere, früher Sportfive… Über die kommen wir bestimmt an 30 Arenen in Europa!“ „Und die nette Dame neben uns, kenne ich die?“ „Ich weiß zwar nicht woher, aber das ist Katharina Witt, die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin.“
Überall lächelt mich meine Vision an, wie eine anhaltende Jugendliebe. „wee“-Branding an den Wänden, am Kicker, an der LED-Bande. Ich lächle meiner Freundin, dem heiß geliebten roten „W“-Zeichen, neben meiner Familie und dem Eishockey meine große Liebe und Leidenschaft, gut gelaunt zurück. Fange ich an zu spinnen? Nein – alles ist real. „wee“ ist auf dem Sprung nach vorn, wir sind heute Thema, zwar nicht das wichtigste, aber trotzdem ist „wee“ mittendrin und nicht nur dabei.
Der erste Talk startet. Ich sitze inmitten unseres Teams in einer eigens gebauten Arena, die ansonsten der Konferenzraum ist. Spielfeld der Talks ist eine 25 qm große LED-Fläche, auf der zu jedem Gast unverwechselbare Filmsequenzen eingespielt werden. Unser Nationaltrainer wirkt sehr ruhig und sachlich, die Pleite bei der letzten WM hat ihn älter werden lassen. Ich bin sehr beeindruckt, denn er spricht offen darüber, dass ihn sein Bauchgefühl bei der WM in Russland verlassen hat, worauf er sich sonst immer verlassen konnte. Er sagt: „Das WM-Aus hat bei mir eine so tiefe Leere entstehen lassen, dass ich nicht mal in der Lage war, einen zu Trinken.“ Drei Tage war er ohne Antrieb, dann kam die Motivation zurück. Sechs Wochen lang hat er sich mit Oliver Bierhoff besprochen, sie haben alle Spiele der WM analysiert, alle Wenns und Abers diskutiert, um einen neuen Anfang zu schaffen. Was mir noch hängen blieb: Den Bayern-Stars Boateng, Müller und Hummels wollte er beim Neuanfang eine Chance geben. Beim 0:3 gegen Holland hatten sie ihn aber erneut enttäuscht. Deshalb brach er den Stab. Was aber bemerkenswert ist: Der Bundestrainer wollte ihnen die Ausbootung offen und ehrlich persönlich kommunizieren. Damit dies gelingen konnte, fuhr er unangemeldet zum Bayern-Training nach München, marschierte schnurstracks zu Kalle Rummenigge ins Büro und bat um einen Konferenzraum. Dann holte er jeden der drei Spieler nach der Reihe persönlich vom Trainingsplatz und führte das persönliche Gespräch. Ich sage: Respekt! So gelang es ihm, dass keiner der Stars die Demission aus der Zeitung oder von Dritten erfuhr.
Und ansonsten? Ich bin Zeuge: Bayern-Boss Rummenigge hat den Daumen nach oben gehoben, als der Moderator ihn zum x.ten Mal nach der Zukunft von Niko Kovac fragte. Er wird also auch in der nächsten Saison Bayern-Trainer sein! Was mich für ihn sehr freut. Jungen Leuten, die kämpfen und sukzessive Kompetenz aufbauen, die sich was trauen, eine Chance geben, entspricht meiner Philosophie.
Und jetzt die Gretchenfrage: Was ist der Return on Invest aus dem gestrigen Tag?
Erstens: Wir sind bei den Multiplikatoren positives Gesprächsthema!
Zweitens: Wir können uns eine Kooperation mit den Profis vom Springer-Verlag beim weeMarktplatz vorstellen!
Drittens: Unsere Terminkalender sind voll. Wetten, dass wir daraus ganz konkrete Stadionprojekte ziehen?
Ich wünsche Euch ein schönes Restwochenende. Beim Pokalfinale heute Abend soll der Bessere gewinnen! Viel Glück Bayern. Viel Glück RB.
Mega-Powergrüße
Euer
Cengiz Ehliz
Diese Stars kamen zum Sport-Gipfel: https://www.bild.de/sport/2019/sport/bild100-diese-stars-kamen-zum-sport-gipfel-62164076.bild.html?wtmc=fb.shr
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